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© Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz.

8. großer Wandertag vom Medienhaus Aachen – Unterwegs auf der Wasserlandroute

Der Wind kräuselt leicht das Wasser, die Sonne wärmt das Gesicht und die Luft ist klar und duftet nach Wald und Wiesen. Immer am spritzigen Nass entlang und mitten drin im Nationalpark Eifel befinden sich die Wanderer auf der Wasserlandroute. Los geht unsere Wandertour in Rurberg, zunächst am Ufer des Obersees entlang. Der Blick auf den See ist frei, die Augen können sich entspannen und sind offen für die vielen Eindrücke der Umgebung.

Im Nationalpark darf die Natur noch Natur sein, wenig wird begrenzt, vieles wächst, wie es eben wachsen möchte. Ab und zu lenken die dichten Laubwälder die Aufmerksamkeit vom Wasser weg. Tief durchatmen und sich vom Duft der frischen Blätter, vom Holz der Baumrinden berühren lassen ist hier die Devise. Doch immer wieder taucht das kühle Nass auf, weite Panoramablicke über den See öffnen sich – perfekte Orte für ein Picknick. Dann ist die Urfttalsperre erreicht und Wanderer können sich entscheiden, ob sie die Runde am Ufer des Obersees weiter entlanggehen oder die Perspektive ändern und sich auf das Wasser begeben möchten.

Es kann zwischen zwei verschieden langen Routen ausgewählt werden: für Wanderer mit guter Kondition eine 16,5 Kilometer lange Strecke, die auch nach 4,5 Kilometer (Urftstaumauer) bzw. 11,8 Kilometer (Einruhr) mit dem Schiff abgekürzt werden kann. Die kürzere Route ist 4,9 Kilometer lang und führt entlang des Urftseeufers und den Honigberg zurück nach Rurberg.

Am Nationalpark-Tor in Rurberg erwartet unsere Gäste eine breite Palette an Angeboten, natürlich auch gastronomischer Art. Zum Schluss können die Teilnehmer bei einem gemütlichen Beisammensein mit Verköstigung die unterwegs verbrauchte Energie gleich wieder „auftanken“. Die verantwortlichen Organisatoren um Heike Stockem, Programmreferentin des Freundeskreises des Medienhauses Aachen und Astrid Joraschky, Geschäftsführerin der Rursee-Touristik GmbH, stellen einen „unvergesslichen Tag“ in Aussicht.

Wir wünschen viel Vergnügen und freuen uns schon jetzt auf unseren 8. gemeinsamen Wandertag!

Ein besonderes Highlight dürften neben unbeschwertem Genießen intakter Natur die Experten-Stationen werden. Hier gibt’s wertvolle Informationen aus erster Hand zu Themen, die mit der zu durchwandernden Region eng verbunden sind. Allein deswegen wird sich schon die Teilnahme am Wandertag lohnen! Aber nicht nur die beiden wunderschönen Wanderstrecken mit den bereits erwähnten Experten-Stationen, sondern auch das kulinarische Rahmenprogramm lösen bei unseren Wanderern immer wieder viel Freude aus. Im Start- und Zielbereich wartet das Team vom Rurberger Seetreff morgens mit frisch belegten Brötchen und Kaffee auf die Wanderer, ab mittags werden Sie dann von Seppis Imbisswagen sowie orientalischen Reisgerichten vom Rurberger Seetreff verwöhnt. Am Heilsteinhaus werden Waffeln und Getränke zum Kauf angeboten. Für die medizinische Sicherheit sind zudem die Johanniter vor Ort. Zudem gibt es zum kostenlosen Parken am Wandertag einen Voucher von uns (ca. 1 Woche vor dem Wandertag per Mail). Im Start- und Zielbereich sind außerdem unsere beliebten Liegestühle für Sie zum Entspannen aufgebaut.

Impressionen vom 8. großen Wandertag

Fotos: www.fotograf-aachen.de © Andreas Steindl

Unsere Leserfoto-Einsendungen zum Wandertag

Experten vor Ort auf der Wanderstrecke - Stationen 1-5

Rollende Waldschule - Station 1

Hermann Carl

Mit der „Rollenden Waldschule“ der Kreis Jägerschaft Aachen Stadt und Land e.V. beispielsweise haben Hermann Carl und sein Team in über 20 Jahren über 350.000 Kinder und Erwachsene begeistert. Der heutige Waldschulanhänger ist neu. Er ist wunderschön bemalt mit der heimischen Tierwelt in den einzelnen Biotopen, in denen sie leben. Es befinden sich über 200 Präparate darin, vom präparierten Wolf bis hin zum kleinen Zaunkönig.

Station "Wildnis" an der Urfstaumauer - Station 2

Ranger

An dieser Station geht es um verschiedene Aufgabengebiete des Nationalparks Eifel. Sie erfahren beispielsweise etwas über die Wildnisentwicklung im Wald des Entwicklungs-Nationalparks Eifel. Weiterhin werden Ihnen Ranger erzählen wie Sie auf dem Wanderweg „Wildnis-Trail – in vier Tagen durch den Nationalpark Eifel“ wandern können. Nicht zuletzt geht es auch um die Erlebnisaussstellung „Wildnis(t)räume“ im Nationalpark-Zentrum Eifel.

Station Biberspuren am Seeufer - Station 3

Ranger

Auf dem Weg von der Urftstaumauer aus nach Einruhr wandern Gäste ein Stück des Wildnis-Trails. Da heißt es Augen offen halten nach Biberspuren am Ufer des Obersees. Angenagte Baumstümpfe zeugen von dem scheuen und seltenen Nager. Den in der Eifel einst ausgerotteten Biber hat die Landesforstverwaltung NRW Anfang der 1980er Jahre wieder angesiedelt, sehr erfolgreich.

Heilsteinhaus Einruhr - Station 4

Dorfbewohner Einruhr

Das Heilsteinhaus in Einruhr hält Erfrischungen unterschiedlicher Art bereit. Zum einen kann hier am bekannten Heilsteinbrunnen das klare Heilwasser probiert werden, dessen heilende Wirkung wohl schon die Römer kannten. Durch einen Experten vor Ort erfährt man mehr über den besonderen Brunnen. Der danebenliegende Wassergarten lädt mit verschiedenen Wasserelementen zum Erfrischen müde gewordener Gliedmaßen ein. Zudem wird an dieser Station auch Verpflegung angeboten und man kann sich mit leckeren Waffeln und Getränken stärken.

Eifelverein Einruhr/Erkensruhr e.V. - Station 5

Eifelverein

Zwischen Einruhr und Rurberg wandern die Teilnahmer entlang des Obersee. Am Fuße des Obersees liegt der Ort Einruhr. Seit je her übernimmt die Ortsgruppe Einruhr-Erkensruhr des Eifelvereins mit großem ehrenamtlichen Engagement die Ertüchtigung, Pflege und Instandhaltung der zahlreichen wunderschöne Wanderwege rund um den Ort. Ein Vertreter wird über die Arbeit des Eifelvereins berichten. Aber nicht nur von dieser Arbeit wird man an dieser Station erfahren, sondern auch von der besonderen Geschichte des Obersees und wie dieser auch das Leben der Einwohner beeinflusst bzw. beinflusst hat.

Fotos Ranger © 2022 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen; Foto Hermann Carl © Peter Stollenwerk; Foto Heilsteinhaus © Rursee-Touristik GmbH; Foto Eifelverein © Heike Stockem, Medienhaus Aachen GmbH

© Rursee-Touristik GmbH

Wandertag-Konzept

Individuelle Startzeiten im zeitlichen Versatz garantieren entzerrtes Starterfeld

Durch die im zeitlichen Versatz startenden Wanderer entzerren wir das Gesamt-Starterfeld und ermöglichen Ihnen dadurch ein entspanntes Wandererlebnis im eigenen Tempo. Sie brauchen nicht auf eine Gruppe zu warten, sondern starten, sobald Sie Ihre Starterunterlagen in Händen halten. Auf der gesamten Wanderstrecke sind dann Wanderer individuell unterwegs, die sich zusammenschließen können, aber nicht müssen. Jeder geht in seinem individuellen Rhythmus und Tempo.

In Kooperation mit: