Abmelden

Einloggen

© Theater Aachen

Exklusiver Probenbesuch des Schauspiels „Das Imperium des Schönen“

Beim Probenbesuch im Theater Aachen erleben Sie die Arbeit an einer Schauspielinszenierung und können hautnah bei einer Produktion dabei sein. Vor allen anderen erhalten Sie Einblicke in die Eröffnungskammerproduktion der Spielzeit 2022/2023 „Das Imperium des Schönen“ von Nis-Momme Stockmann. Anders als bei einer Vorstellung haben Sie die Möglichkeit zu erleben, wie Regisseur Moritz Peters mit den vier Ensemble-Mitgliedern Petya Alabozova, Thomas Hamm, Philipp Manuel Rothkopf und Tina Schorcht am Stoff arbeitet. Seien Sie gespannt, was Sie gut zwei Wochen später bei der Premiere der Inszenierung sehen werden!

Vor den unmittelbaren Einblicken auf die Bühne wird Schauspieldramaturg Reinar Ortmann vermitteln, welche Besonderheiten das Stück für Sie bereit hält. Und im Anschluss haben Sie Gelegenheit, über das Gesehene zu sprechen und Ihre Fragen zu stellen: Wenn bei den Proben nichts schief geht, auch direkt an die Bühnen- und Kostümbildnerin Irina Spreckelmeyer.

Wir freuen uns auf Sie!

Zum Stück: Ein Familienausflug nach Japan: Falk, erfolgreicher Akademiker und mit Adriana verheiratet, hat eingeladen, die herausragende fremde Kultur zu entdecken. Das angemietete Appartement bietet den Blick auf die wahrscheinlich meistfrequentierte Straßenkreuzung der Welt und täglich muss mindestens ein Tempel besucht werden. Doch Falks Bruder Matze und dessen neue Freundin Maja interessieren sich mehr für den größten Mediamarkt der Welt und scheitern an der ungewohnten Esskultur. Unterschiedliche Lebensentwürfe prallen vor der Kulisse des fremden Landes aufeinander, grundlegende Verwerfungen treten an die Oberfläche. Gerade zwischen dem Philosophie-Dozenten Falk und der Bäckereifachverkäuferin Maja eskaliert die Situation. Nis-Momme Stockmanns Japan-Trip erzählt von einem überraschenden »Clash of cultures« – innerhalb der eigenen Familie.

© Jörg Hempel

Theater Aachen

Musiktheater, Schauspiel und Konzert

Aktuell, berührend, manchmal komisch, manchmal tragisch – das Theater Aachen entführt seine Besucher*innen auf drei Bühnen in das Reich der Phantasie. Opulente Opern mit exzellenten Stimmen und einem brillanten Orchester, großartige Schauspiele mit hervorragenden Darsteller*innen und herausragende Sinfonie- und Kammerkonzerte verführen zu Reisen jenseits der Alltagsgrenzen und zu Begegnungen mit Geschichten und Figuren, die bewegen.

1825 wurde das Theater Aachen eröffnet und ist seitdem ein fester Bestandteil des Kulturlebens der Stadt. Im von Karl Friedrich Schinkel geschaffenen klassizistischen Gebäude befinden sich zwei Spielstätten: Auf der „Großen Bühne“ mit insgesamt 730 Sitzplätzen werden die großen Musiktheater- und Schauspielproduktionen aufgeführt, in der „Kammer“(149 Plätze) sind kleinere Schauspiel-Inszenierungen in intimerem Ambiente zu erleben.

Fotos

Fotos von Nadine Knödler, Stadttheater Aachen